BM654 goes to London

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25. - 28. Februar 1998

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Kein Vorwort, sondern nur ein Dankeschön an meine Klasse. Die lachenden Gesichter auf den Fotos und die Beiträge zu dieser Retrospektive rufen in mir Erinnerungen an eine schöne Klassenfahrt nach London wach. Eine solche Reise kann nur gelingen, wenn Zusammenhalt, Mitdenken und Hilfsbereitschaft, kurz die sozialen Tugenden der Gruppe, ausgeprägt sind. Ich wünsche mir, dass auch bei Ihnen, liebe Azubis, die Erinnerung an diese Fahrt lebendig bleibt. Das Denkmal dazu haben Sie sich selbst geschaffen. Gratulation an die Klasse zu diesem Heft mit seinen interessanten Beiträgen und seinem gelungenem Layout. Alle haben daran mitgewirkt, dieses schöne Produkt zu präsentieren.

Keine Frage, diese Fahrt hat mir viel Freude gemacht. Ich gratuliere den Ausbildungsbetrieben zu dieser tollen Truppe und wünsche allen Schülerinnen und Schülern viel Glück für die berufliche und private Zukunft.

 

Köln, im September 1998

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Großbritannien und der Euro

Etappen auf dem Weg zur gemeinsamen Währung

Erste Beschlüsse zu einer gemeinsamen europäischen Wirtschafts- und Währungsunion liegen etwa 30 Jahre zurück. Unter dem Vorsitz des luxemburgischen Ministerpräsidenten Pierre Werner wird ein Drei-Stufen-Plan zur WWU, der sog. Werner-Plan vorgelegt.

1972 wird der Europäische Währungsverbund, auch Währungsschlange genannt, gegründet. Rat und Regierungen der Mitgliedstaaten einigen sich darauf, die Wechselkurse der teilnehmenden Währungen nur noch um höchstens 2,25% voneinander abweichen zu lassen. Infolge des Ölpreisschocks und aufgrund wirtschaftspolitischer Uneinigkeit innerhalb der Mitgliedstaaten scheitert der erste Anlauf zur WWU bereits 1973.

1979 gelingt, angeregt durch den französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d´Estaing und den deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt, den Europäern mit dem EWS (seit 5½ Jahren ohne Großbritannien) ein Neubeginn. Kernstück des Systems ist der ECU, die neue Europäische Währungseinheit. Für jede teilnehmende Währung wird ein Leitkurs in ECU festgesetzt. Daraus wiederum ergeben sich zwischen den Währungen bilaterale Leitkurse, die maximal um 2,25% (ab 1992 15%) abweichen dürfen. Andernfalls müssen die betroffenen Zentralbanken intervenieren.

Auf diesen Schritt folgte zunächst eine umfangreiche wirtschaftliche und politische Harmonisierung Anfang der 90er Jahre. Der Konvergenzprozeß zwischen den europäischen Staaten zieht dann in letzter Konsequenz die Vereinheitlichung der Währung zwingend nach sich. Zu diesem Zweck wird 1992 der Maastricht-Vertrag verabschiedet. In ihm wird die Schaffung der WWU in drei Stufen bis spätestens Anfang 1999 geregelt.

 

ins" und "outs"

Mit der Empfehlung der EU-Kommission und des EWI vom 25. März 1998 ist die Euro-Zone mit 11 der 15 EU-Staaten abgesteckt worden. Der EU-Rat hat die Empfehlungen in seine Entscheidungen Anfang Mai übernommen, so daß die Länder Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien von Anfang an mit von der Partie sein werden (sog. "ins"). Trotz kleiner Mängel, bei einigen ist der Schuldenstand zu hoch und die Neuverschuldung nur knapp unter der Schmerzgrenze, stellte die Kommission den elf Ländern ein makelloses Reifezeugnis aus. Noch vor wenigen Monaten galt eine derart hohe Teilnehmerzahl als bloße Utopie. Doch das Konzept eines Binnenmarktes mit einer einheitlichen Währung ist so attraktiv, daß viele Länder keine Mühen gescheut haben, um die Konvergenzkriterien zu erfüllen.

Die Gruppe der Nichtteilnehmer, der "outs", wird durch die Briten angeführt. Ferner verzichten Dänemark und Schweden zunächst auf eine Teilnahme. Großbritannien und Dänemark berufen sich auf eine Vorbehaltsklausel ("Opt-out-Klausel"), Schweden auf die Nichtteilnahme im EWS.

Die Griechen verfehlten deutlich die Konvergenzkriterien, werden jedoch in gespannter Hoffnung auf einen Zweitrundenbeitritt im Jahr 2001 keinerlei Bereitschaft vermissen lassen, allen währungsbezogenen Auflagen gerecht zu werden.

Die Währungsunion ist der erfolgreiche Abschluß einer Entwicklung, die vor rund dreißig Jahren begann, sie ist aber gleichzeitig auch der Beginn eines neuen Zeitalters, in dem sich der Euro erst noch in der Praxis bewähren muß. Die Hoffnungen sind hochgespannt:

Erwartungen

Die Einheitswährung soll Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft festigen, beim notwendigen Umbau des europäischen Arbeitsmarktes helfen, dem Verbraucher konkrete Vorteile bringen und als Kitt für den politischen Zusammenhalt der Gemeinschaft dienen.

Aus Sicht der Finanzprofis sind die Auswirkungen der EWU klar. "Der Euro wirkt wie eine Initialzündung und beschleunigt die wirtschaftliche Aufholjagd gegenüber den USA" , erklärt Alfred Roelli der Deutschen Bank. Das neue Geld zwinge die Regierungen zur Sparsamkeit und die Unternehmen zur Verbesserung ihrer Effizienz, denn der Wettbewerb um Kunden und Kapitalgeber wird anziehen und damit das Wachstum. Eine nicht unbeachtliche Rolle spielen dabei auch der Wegfall von Wechselkursrisiken und Transaktionskosten sowie eine erhöhte Planungssicherheit. Der Deutsche-Bank-Chef Rolf E. Breuer prognostiziert eine Angleichung der Preise nach unten, da Preisunterschiede durch eine gemeinsame Währung schonungslos offengelegt werden. Gleichzeitig forciert der Euro-Binnenmarkt den Trend zu immer gewaltigeren Konzernen, da man sich aus Gründen des Wettbewerbs rechtzeitig Marktanteile im "Euro-Land" sichern will.

Parallel dazu rechnet man in Bankenkreisen mit der Wiederbelebung der europäischen Finanzmärkte. Es wird deshalb zu einer Übergewichtung europäischer Aktien geraten, da sie derzeit bessere Gewinnchancen als amerikanische und japanische Titel bieten.

Ungeachtet dieser Attraktivität der EWU entscheidet sich Großbritannien neben Dänemark und Schweden für die Nichtteilnahme.

Das Nein der Briten zum Euro ist zum Teil eine Mentalitätsfrage. Nichtzuletzt aufgrund ihrer Insellage fühlen sich die Briten seit je her zu "Insel"-entscheidungen berufen. (Daß diese Haltung allerdings zunehmend realitätsfern ist, ist seit dem Technologiezeitalter deutlich, denn die Insellage Großbritanniens wird zunehmend nivelliert.)

Ferner glauben die Briten an die herausragende Stärke des Pfundes und des Finanzplatzes London und scheuen auch nicht die Konkurrenz einer an Bedeutung explodierenden Euro-Zone. Mit der Nichtteilnahme an der EWU wollen die Briten eine Verwässerung ihrer Währung vermeiden und dem Inflationssog entkommen.

Darüber hinaus sehen manche eine engere wirtschaftliche bzw. konjunkturelle Verknüpfung Großbritanniens mit den USA statt mit Europa, an deren Aufschwung die Briten noch teilhaben wollen.

Die Folgen der Euro-Absage für die Insel

Ungeachtet der britischen Absage zum Euro laufen die Vorbereitungen auf die Einheitswährung auch im vereinigten Königreich auf Hochtouren. Die britischen Unternehmer stecken mittendrin in der Währungsunion. ("Auch Inseln sind nicht mehr das, was sie früher waren.") Sie müssen bereit sein, ihre Geschäfte in Euro zu machen, schließlich wickeln sie 60% ihres Warenhandels mit den EU-Nachbarn ab, nicht minder eng sind die Kapitalverflechtungen. Die britischen Unternehmen, ganz gleich ob Befürworter oder Gegner des Euro, sehen sich gedrängt, ihre Rechnungen künftig in Euro auszustellen. Bei der Vorbereitung auf den Euro werden die Unternehmer durch die Regierung mit Beratungsprogrammen unterstützt. Sie dürfen künftig ihre Bücher in Euro führen, Aktien in Euro ausgeben und sogar Steuern in der neuen Währung zahlen. Trotz vieler (zweck-)optimistischer Äußerungen ("Wir machen uns keine Sorgen...." oder "London ist bereit für den Euro") ist die Angst vor dem Euro groß. Manche glauben, daß die City den Euro in ihrer Außenseiterrolle unangenehm zu spüren bekommt. Konkurrierende Finanzplätze wie Frankfurt bekämen dann ihre große Chance. Fast alle Bereiche des Finanzmarktes sind vom Euro betroffen. Der internationale Devisenhandel, bisher in London beheimatet, wird mit dem Wegfall der europäischen Währungen gekoppelt mit der Asienkrise an Boden verlieren. Mit den Währungen verschwinden auch unzählige Marktnischen im Geld-, Aktien-, Schuldschein- und Derivatehandel. Für andere Finanzgeschäfte kommt es darauf an, wie London in den internationalen Zahlungs- und Kreditverkehr eingebunden wird. Schließlich wird der Zahlungsverkehr für die Teilnehmerländer bald einfach wie nie. Angesichts dieser Sorgen gilt neuerdings die Devise, den Finanzplatz London nicht auch noch herunterzureden. Seither berufen sich die Briten auf ihre bzw. auf die Stärken ihres internationalen Finanzplatzes London.

Die Position Londons ab 1999

Entgegen aller Prophezeiungen, England werde erheblich an Einfluß in der EU verlieren, halten die Engländer an ihrer bisher noch geltenden Stärke als internationaler Finanzplatz fest und glauben nicht an eine Beschneidung ihrer Position. Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter und setzen auf einen Ausbau ihrer bedeutsamen Position als internationales Finanzzentrum. Ungeachtet dessen, daß Euroland erheblich größer sein wird als Großbritannien und die Briten als Nichtteilnehmerland an den wichtigen Entscheidungen nicht teilhaben werden, halten die Briten an ihrer Position fest, sehen sie sogar gestärkt, da die bisher konkurrierenden Wirtschaftsnationen wie Deutschland und Frankreich fest in der EWU eingebunden vielmehr gefesselt sein werden. Die Eurogegner unter den Briten glauben, daß vor allem Deutschland an Dominanz verlieren wird, schließlich haben sie ebenso wie alle Gründungsmitglieder die gleiche Stimme. Man ist der Meinung, daß die mediterranen Länder den starken Wirtschaftsnationen gegenüberstehen, so daß die Balance der Macht durch die kleinen Länder wie Irland, Finnland und Belgien gehalten werden wird. Darüber hinaus gibt es die Ansicht, daß die EWU, kreiert und vorangetrieben durch die Franzosen, nicht zuletzt auch dazu dient, Deutschland in Westeuropa "einzuschließen" und die geldpolitische Dominanz der Deutschen Bundesbank zu eliminieren. In diesem Zusammenhang erlauben sich die Engländer die Frage, wer mehr Einfluß auf das internationale Geschehen haben wird, eine zwar kleine aber unabhängige Nation wie England oder eine von vielen abhängige Nation des großen Eurolandes.

Wenn es den Briten gelingt, ihre Geld- und Fiskalpolitik sowie die Preisstabilität, parallel zum Eurogebiet, in bekannter Manier fortzuführen und dadurch ihre eigenständige und vor allem ihre starke Position gegenüber dem Euro zu halten, so glaubt John Townend von der Bank of England, können sie optimistisch in die Eurozukunft schauen. Dabei dürfen die Engländer es jedoch nicht versäumen, in der Praxis für den Euro fit zu sein. Unter diesen Voraussetzungen, werde alle Vorteile, die London zu dem verholfen haben, was es heute ist, weiterhin gelten:

Noch gelten diese Vorzüge Londons und eine Weile wird es Großbritannien gelingen, daraus seine Vorteile zu ziehen. Langfristig allerdings werden auch für die konservativen, traditionsbewußten Insulaner die Vorteile einer EWU-Teilnahme überwiegen.

Sonja Gritzmann

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Der Eurotunnel - Sicherheit wird groß geschrieben

Eurotunnel Chronik:
Die wichtigsten Daten zur Entstehung des Eurotunnels
20.01.1986: Die Regierungschefs von Großbritannien und Frankreich geben in Lille ihre Entscheidung zum Bau des Kanaltunnels bekannt.
01.12.1987: Beginn der unterseeischen Bohrungen für den Versorgungstunnel in Shakespeare Cliff, England.
28.02.1988: Beginn der Bohrarbeiten auf französischer Seite in Sangatte.
01.12.1990: Der Durchbruch des Versorgungstunnels eröffnet die Landverbindung zw. Frankreich und England.
22.05.1991: Durchbruch der nördlichen Tunnelröhre
28.06.1991: Durchbruch der südlichen Tunnelröhre
1992: Schienen, Beleuchtung und Kanalisation werden installiert
29.01.1993: Der britische Botschafter Sir Christopher Mallaby legt als erster Offizier seine Reise zum Kontinent auf dem Landweg zurück - mit einem Bauzug.
10.12.1993: Abschuß der Bauarbeiten
06.05.1994: Königin Elizabeth von England und der französische Staatspräsident Mitterand weihen den Tunnel offiziell ein.
22.12.1994: Beginn der PKW- und Personenbeförderung von Le Shuttle Tourist
23.01.1995: Der TGV Eurostar nimmt seinen Betrieb zw. Paris und London auf.
07.11.1995: Das millionste Auto durchquert mit Le Shuttle Tourist den Eurotunnel.
18.11.1996: Beim Brand eines LKW werden in der südlichen Tunnelröhre acht Menschen verletzt, zwei davon schwer. Der Tunnel wird bei dem Feuer beschädigt, der Verkehr vorübergehend eingestellt.
20.11.1996 -
10.12.1996:
Nacheinander nehmen die Frachtzüge, der Eurostar und Le Shuttle Tourist den Betrieb wieder auf.

Nach dem Brandunglück im November 1996, bei dem 8 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden, wurden die Sicherheitvorkehrungen im europäischen Jahrhundertprojekt noch verstärkt. Die Furcht vor neuen Zwischenfällen treibt die Verantwortlichen zu besonderer Wachsamkeit.

Das Herzstück des Sicherheitssystems bildet der Servicetunnel. Sollte einer der Züge, die auf den beiden Beförderungsstrecken des Eurotunnels verkehren, steckenbleiben, können die Passagiere über diesen Servicetunnel evakuiert werden. In Abständen von jeweils 375 Metern gibt es insgesamt 250 Verbindungen. Die Gänge sind durch gelbe Stahltore gesichert, die im Notfall sowohl automatisch vom Kontrollzentrum in Folkstone als auch per Hand geöffnet werden können. Die Ventilation im gesamten Röhrensystem erfolgt ebenfalls mit Hilfe des Servicetunnels. Über zwei Stationen, eine auf englischer, die andere auf französischer Seite, wird Frischluft in den Schacht geleitet und von dort mittels Überdruck in die Hauptröhren verteilt. Wichtiger Nebeneffekt: Sollte es in einem der Fahrtunnel brennen, könnte der Rauch durch den Druckunterschied nicht in die Serviceröhre eindringen. Im Eurotunnel selbst vervollständigen Pumpen (gegen Wassereinbruch) und Betonkragen neben den Schienensträngen (gegen Entgleisungen) die Sicherheitsmaßnahmen. Bei einem Alarm wird der Zug sofort automatisch gestoppt, falls der Lokführer nicht mehr reagieren kann. Im "Railway Control Centre" in Folkstone laufen alle Informationen zusammen. Bei Problemen im Folkestoner Kontrollzentrum können die Verantwortlichen sofort umschalten und das Gegenstück auf französischer Seite, das Ersatzkontrollzentrum, aktivieren.

Momentan wird der Eurotunnel täglich zu 338 Fahrten genutzt. Sie verteilen sich auf 46 Eurostar, 116 Le Shuttle-Züge, 136 Transportbahnen für Lkw und 40 Güterzüge.

Die Fahrt durch den Tunnel ist bei einer max. Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h nach rund einer halben Stunde beendet. Insgesamt sind es 38 Kilometer, die der Tunnel unter dem Meer zurücklegt.

Nachdem die Eurotunnelgruppe lange Zeit große finanzielle Probleme hatte (Mitte letzten Jahres 20 Milliarden DM Schulden), geht es langsam bergauf. Ein Drittel der Einnahmen wird durch den Duty Free Shop erzielt. Viele Passagiere decken sich dort mit Alkohol ein. Doch Mut antrinken ist nicht nötig. Dank hell erleuchteter Waggons und extrem geringer Fahrgeräusche wird es einem nicht bewußt, daß man sich unter dem Meer befindet.

Jürgen Böhner und Michael Rockenbach

 

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Die Geschichte des Geldes

am Beispiel des britischen Pfundes-

 

Einführung des Geldes

Bevor es Geld gab, galten nur Land- und Viehbesitz als Zeichen von Reichtum und auch lange Zeit danach änderte sich dies nicht. Da jedoch Grund und Boden begrenzt waren, war auch der Bildung von Vermögen eine Grenze gesetzt.

Anfänglich war der Kredit nicht, wie wir es heute kennen, ein Borgen von Geld, sondern lediglich ein Austausch von Naturalien, welche zum Leben gebraucht wurden. Zudem kannte man keinen Zins. Erst später mußte für einen Kredit ein Preis gezahlt werden, wovon jedoch nur sehr arme, auf "Kredite" angewiesene Menschen betroffen waren.

Erst mit der Erfindung des Geldes wurden Kredite nicht mehr ausschließlich konsumtiv, sondern auch produktiv eingesetzt werden. Der Zins war nun eine Art Beteiligung des Geldgebers am Gewinn des Schuldners. Trotzdem blieb der Preis für Kredite lange Zeit ein Streitpunkt.

Die ersten staatlich geprägten Münzen gab vermutlich bei den Lydern im 8. Jahrhundert v. Chr.

Die handlichen Münzen erleicherten erstmals den Tausch und Handel mit Waren. Schon bald kamen die Münzen in Umlauf und wurden nachgeahmt. Besonders die Phönizier machten dieses Münzgeld im Mittelmeerraum populär und kaum ein Land war nicht bereit, an dem nun regen Handel teilzunehmen. Alle Länder waren dermaßen begeistert von dieser "neuen" Möglichkeit des Handels, daß bald jedes Land und sogar viele Städte ihre eigenen Münzen prägten. Schon bald wurde diese Vielfältigkeit so unübersichtlich, daß nur noch Experten (Geldwechsler) die Münzen einordnen konnten. Sie stellten ihre Bänke in den Häfen der Handelsstädte auf und tauschten sämtliche Münzen gegeneinander aus. Sehr schnell kamen die Geldwechsler zu großem Besitz an Geld. Da jedoch die Aufbewahrung sehr viel Platz in Anspruch nahm, begannen sie Geld auszuleihen. Es wurde nun für jedermann interessant auch Geld aufzuheben, schließlich war der erste "Weltmarkt" von Indien bis in den Mittelmeerraum entstanden.

Bank of England

Während unseres Besuchs in London besuchten wir das Bank of England - Museum, welches die beste Sammlung von Bank of England- Noten ausstellt und die Entwicklung der Pfund- Noten über 3 Jahrhunderte verfolgt.

Banknoten in England finden ihren Ursprung in Quittungen, welche Goldschmiede für hinterlegtes Gold ausstellten. Diese Quittungen hatten die Funktion von heutigen Banknoten und dienten als Grundlage für die ersten Geldscheine der Bank of England im Gründungsjahr 1694.

Anfangs wurden diese Noten noch handschriftlich ausgestellt, aber schon bald kamen teilweise gedruckte Banknoten in Umlauf. Zuerst wurden diese über beliebige Beträge, die genaue hinterlegte Summe, ausgestellt. Seit 1725 wurden jedoch die ersten Banknoten in festen Stückelungen erstellt, was natürlich eine bequemere Lösung war. Im Jahre 1793 existierten bereits Pfundnoten in den Stückelungen von 5 - 1.000 britische Pfund.

Die Banknoten der Bank of England veränderten sich bis über den 1. Weltkrieg hinaus nicht sehr, schwarze Schrift auf weißem Papier. Das waren die britischen Pfundnoten vom frühen 18. Jahrhundert bis zum 1. Weltkrieg.

Erst im Jahre 1928 wurden die ersten Farbdrucke eingeführt. Davon ausgenommen waren die als "white fivers" bezeichneten Noten, welche noch bis zum Jahre 1957 herausgegeben wurden.

Eine komplett neue Serie wurde 1990 eingeführt.

 

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SEHENSWERTES & WISSENSWERTES von Catrin und Daniela

 

Eine kleine Auswahl der vielen Londoner Sehenswürdigkeiten möchten wir Euch an dieser Stelle noch mal aufzeigen...

HYDE PARK

Nicht weit von unserem Hotel liegt der Hyde Park mitten im Herzen der Stadt mit seinen blühenden Wiesen, Baumgruppen, Grünanlagen und einem 1730 künstlich angelegtem See. Heinrich VIII konfiszierte das Gelände 1536, als er die Klöster auflöste. Ihm diente es als persönliches Jagdgebiet. Erst Charles I machte es 1635 zum Park, zu dem auch das Volk Zutritt hatte. War er früher ein Unterschlupf für Kriminelle, der Ort für Duelle im Morgengrauen, Pferderennen oder für Kutschfahrten der Reichen, so wird er heute u. a. genutzt für große Konzerte, Darbietungen von Militärkapellen oder aber auch für politische Demonstrationen und heiße Debatten am Speaker’s Corner. Diese Ecke des Hyde Parks gilt als Treffpunkt exzentrischer Redner, die hier lauthals ihre Meinung kundtun, seit im Jahr 1872 ein Gesetz erlassen wurde, das die Redefreiheit garantierte.

 

BUCKINGHAM PALACE

Der Buckingham Palace ist das "Hauptquartier" der Britischen Monarchie. Er dient gleichzeitig als Amts- und Wohnsitz. Der Spitzname "Buck House" geht auf das Schloß zurück, das 1703 der Herzog von Buckingham bauen ließ und das damals ein ziemlich einfaches Haus war, genannt Buckingham House. Georg IV ließ 1826 - 1830 das Haus von seinem Architekten John Nash in einen Palast verwandeln. Doch er starb, bevor die Arbeiten abgeschlossen waren. Mit der neuen Besitzerin Queen Viktoria wurde Buckingham Palace 1837 zur offiziellen Residenz und damit zum Symbol der britischen Monarchie.

Noch heute findet die militärische Zeremonie der Wachablösung vor den Toren des Palastes statt: Drei Offiziere und 40 Soldaten nehmen an dieser Zeremonie mit lauten Kommandos und Marschkapelle teil. Die Uniformen sind immer verschieden - ja nach Regiment, das gerade Dienst hat.

 

 

DOWNING STREET

No 10 Downing Street ist der Amtssitz und die Privatwohnung der Premierminister. Diese Funktion wurde dem Gebäude im Jahre 1735 zuteil, als König Georg II es seinem damaligen Premier Sir Robert Walpole anbot. Hinter der schlichten Fassade laufen die Fäden der Macht zusammen. Gleich nebenan, in No 11, residiert der Finanzminister. Der zur Zeit amtierende Tony Blair hat mit seinem Finanzminister die Häuser allerdings getauscht, um mehr Platz für sich und seine Familie zu haben.

Bis vor wenigen Jahren konnte man, von Whitehall kommend, in die kurze Downing Street hineingehen. Aber mehrere Anschläge der IRA hatten zur Folge, daß am Eingang der Straße ein hohes Eisentor errichtet wurde, das von Polizisten bewacht wird.

 

TOWER BRIDGE

Die östlichste Themsebrücke, die 1894 erbaut wurde, ist gleichzeitig auch die auffälligste und stellt heute eines der bekanntesten Wahrzeichen der britischen Hauptstadt dar. Die beiden Spitztürme sind durch einen überdachten Verbindungssteg verbunden, der dem Besucher einen einmaligen Blick über die Themse erlaubt. Die Brücke wurde damals aber auch wegen ihrer neuartigen technischen Konstruktion bewundert. Sie besitzt große Stahlwinden, mit denen die Zugbrücke 40 Meter hochgezogen werden konnte, um große Schiffe passieren zu lassen. Diese Winden wurden noch bis 1976 mit Dampf betrieben - jetzt funktionieren sie elektrisch.

 

 

TOWER OF LONDON

Ein Großteil der 900jährigen Geschichte des Tower ist mit Angst und Schrecken verbunden. Wer sich den Zorn des Monarchen zuzog, schmachtete oft jahrelang in den düsteren Verließen dieser Festung. Viele fanden auf dem nahegelegenen Tower Hill ein gewaltsames Ende. Fast alle wurden gefoltert, und nur wenige kamen lebend wieder heraus.

Den Tower ließ Wilhelm der Eroberer innerhalb der römischen Mauer, im Osten der Stadt, bauen. Seine Nachfolger ergänzten später diverse Türme und Anlagen. Die Burg war königliche Residenz und zugleich Waffenarsenal, Rüstkammer und Juwelenort. Ihre dicken Mauern galten als sicher und undurchdringlich. Und noch heute beherbergt das mittelalterliche Schloß im sogenannten Jewel House die Kronjuwelen. Weitere interessante Anlagen und Türme sind z. B. das Traitors’ Gate, durch das Gefangene auf dem Wasserweg in den Tower kamen, der Tower Green, in dem die bevorzugten Gefangenen hingerichtet wurden, ohne daß die Masse zuschauen durfte, der Martin Tower, in dem heute Folterinstrumente sowie die Axt des Henkers und der Richtblock zu sehen sind und die Chapel of St John, eine schlichte romanische Kapelle, deren helle Steine aus Frankreich eingeführt wurden. Erwähnenswert noch der Beauchamp Tower, wo hochstehende Persönlichkeiten gefangengehalten wurden, die manchmal sogar ihre Dienerschaft mitbrachten.

 

BIG BEN

Die 14 Tonnen schwere Glocke im weltberühmten Glockenturm trägt den Namen Big Ben. Benannt ist sie nach Sir Benjamin Hall, der die Arbeiten daran beaufsichtigte. Die Glocke wurde 1858 gegossen und ist die zweite ihrer Art - die erste ging schon beim Probeläuten entzwei. Die Uhr ist die größte Großbritanniens, ihre vier Zifferblätter haben einen Durchmesser von je 7,5 Meter, und die Minutenzeiger sind stolze 4,25 Meter lang. Sie bestehen aus Kupfer und sind hohl. Seit ihrer Inbetriebnahme im Mai 1859 geht die Uhr fast ununterbrochen auf die Sekunde genau. Die riesige Glocke läutet jede volle Stunde, und vier kleine Glocken schlagen die Viertelstunden.

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Unser erster Besuch in einem Londoner Pub

(nur Christian und Colin waren schon mal drin - äh da!!)

Unser Pub-Test-Team in England, welches auf langjährige Erfahrung in Deutschland zurückgreifen kann, hat sich auf Tour gemacht, um auch die englische Kneipenkultur kritisch zu beäugen. Hier ihre tiefgreifenden Eindrücke:

Dem ersten kritischen Testabend mußte sich der ca. 100 Meter vom Hotel "Enterprise" entfernte Pub " Kings`s Head" unterziehen:

Die durch Tequilia, Wodka, Whisky, Spiritus und Franzbranntwein vorgeeichten Geschmacksnerven der Testpersonen, reagierten auf das einheimische Ale leicht allergisch (hochgerollte Fußnägel, Blasenbildung auf der Zunge und Haarwuchs auf den Zähnen), so daß zur Desensibilisierung der hochpräzisen Meßinstrumente weitere Flüssigkeitsproben angefordert und nachgefüllt werden mußten. Dabei galt es nicht nur dem typisch britisch anmutenden Antlitz der Bedienung zu widerstehen, sondern auch der monotonen Beschallung mit niederem Unterhaltungswert (Alanise M. - Name der Redaktion bekannt). Nach weiteren Proben konnten unsere Tester sich leider nicht auf ein abschließendes Urteil einigen, zumal der Abend an sich sowieso nicht mehr in seiner Gänze rekonstruiert werden konnte - zeigt sich schließlich auch im selbstlosen Einsatz der Testpersonen. In dunkler Erinnerung blieb nur noch eine geschmacklose Inneneinrichtung, unter anderem auch ein typisch englischer Kamin, neben dem zwei hübsche Ladies saßen, die einer freundlichen intereuropäischen Kontaktaufnahme partout widerstanden. Aufgrund dieser frustrierenden Erfahrungen mit den weiblichen Ureinwohnern, wechselte das Testpersonal alsbald den Standort. Durch Ausdehnung des Tests auf weitere einheimische Getränke z.B. Cider und Hooch, die fortgeschrittene Stunde und den gestiegenen Pegel konnte sich das Team trotz tiefgründiger Nachforschungen nicht mehr an die einheimische Bezeichnung der zweiten getesteten Lokalität erinnern - Das ist aber auch nicht so bedauerlich, da sich die Lokalitäten rein äußerlich sowieso ähneln und nur deren Zweck hier beurteilt wird! In Erinnerung blieben nur eine mit der ersten Örtlichkeit übereinstimmende Inneneinrichtung, und ähnlich frustrierende Erfahrungen mit der oben beschriebenen weiblichen Urbevölkerung der Insel. Durch diese ersten Eindrücke entmutigt, machte sich das Eliteteam demotiviert auf den unendlich erscheinenden Heimweg - der doch auf dem Hinweg viel kürzer war, oder nicht??

Gerrit Sieger, Christian Mauthe,

Christoph Kellner, Colin Binnenbruck

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Die City Of London !

Wichtigstes Finanzzentrum in Europa und unter den ersten drei der WeltMan spricht allgemein von der "Hauptstadt des Welthandels ...Office Of The World""(Dumont)

Die unabhängige City of London ist ein eigenständiger, in eigene Grenzen gefaßter, sich selbst verwaltender Bezirk innerhalb des Stadtgebietes Londons. An den Haupteingängen zur City findet man einen goldenen Drachen, das Wahrzeichen der City.

Die City, welche das Herz Londons ist und nicht mit dem Begriff City für Innenstadt zu verwechseln ist, liegt schon seit ihrer Gründung zur Römerzeit auf denselben 2,5 qkm.

Vom 2. bis 5. September 1666 wütete der "Große Brand" von London und vernichtete vier Fünftel der City. Aber London wurde neu aufgebaut; damals wurde der Grundstein für die moderne Groß-Londoner Metropole, wie wir sie heute kennen, gelegt.

1694 gründeten 40 Kaufleute die Bank of England im Kern des Bankenviertels, um den Krieg gegen Frankreich zu finanzieren. Bis heute bestimmt die Bank of England den Charakter der City. Die Gründung vieler Zeitungen in und um Fleet Street machte die City zum Pressezentum. Erst 1986 kam es zum großen Exitus der Londonder Zeitungen aus der Fleet Street. Handel und Hochfinanzen verdrängten langsam die Bevölkerung. Schon bereits sechs Jahre nach dem großen Brand standen über 3000 der neu erbauten Wohnhäuser leer. Die Bevölkerung zog aus der City weg. Heute jedoch zeichnet sich ein Trend ab, wonach ursprünglich gewerblich genutzte Gebäude , den wachsenden Ansprüchen nicht mehr gerecht werden können, in teure Eigentumswohnungen umfunktioniert werden. Diese werden meistens von in der City Beschäftigten bewohnt. Mittlerweile leben etwa 4100 Menschen in der City.

Die Institutionen, welche noch heute die Grundpfeiler des Wirtschaftsleben der City ausmachen, sind die Bank of England, die Royal Exchange (Aktienbörse), Lloyd´s (Versicherungen), die Stock Exchange (Warenbörse) und die LIFE.

An der Throg Morton Street liegt die Londoner Börse. Die 1802 eingerichtete Stock Exchange faßte die Börsenaktivitäten, die sich bis dahin in zahlreichen Kaffeehäusern abgespielt hatte, erstmals in einem Gebäude zusammen.

Über den U-Bahn Knotenpunkt Bank erreicht man die Bank of England, deren Funktion als Finanzberater der City of London unerläßlich ist. An ihr richten sich die Privatbanken aus, an ihre Voraussagen halten sich Handel und Industrie. Sie ist unter anderem für die Höhe des nationalen Geldumlaufs verantwortlich, da sie die Banknoten herausgibt (Stabilität der Währung). Gegenüber der Bank of England befindet sich der Amtssitz des Lord Major (Oberbürgermeister der City), das im 18. Jahrhundert errichtete Mansion House.

Ebenfalls am Knotenpunkt Bank finden wir die Royal Exchange. Gleich in der Nähe befindet sich das neue, imposante Gebäude des ehemals weltberühmten Unternehmens Lloyd´s, welches ebenfalls seinen Anfang in einem Kaffeehaus nahm.

Es wird sicherlich gut deutlich, wie sehr sich die Bedeutung der City im Laufe ihrer Geschichte entwickelt hat. Ebenfalls haben sich die Gebäude in Stil und besonders in ihrer Größe verändert, so daß es faszinierend ist, daß die Grenzen der City noch nie überschritten worden sind und daß das größte Finanzzentrum Europas mit 2,5 qkm auskommt.

Nicole Kessel & Martina Fichtner

Quellen :

Internet, DuMont Reisetaschenbücher

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The London Underground

Im Jahre 1863 entstand in London die erste Untergrundbahn der Welt. Diese wurde am 10 Januar durch eine feierliche Eröffnung der Metropolitan Railway Company in Betrieb genommen. Der erste Streckenabschnitt umfaßte eine beinahe sechs Kilometer lange Strecke zwischen Paddington und Farringdon.

Bis zum Jahre 1902 eröffneten verschiedene Unternehmen weitere Streckenabschnitte die zusammen ein kleines Verkehrsnetz bildeten. Es folgte ein Zusammenschluß der einzelnen Unternehmen zur Underground Electric Railway Company, bekannt als die Underground Group. Lediglich die Metropolitan Railway Company entzog sich diesem Zusammenschluß.

Während des zweiten Weltkrieges dienten die sogenannten "station platforms" darüber hinaus der Bevölkerung als Luftschutzbunker. Ein Teil des unterirdischen Tunnelsystems wurde für die Sicherstellung historisch wertvoller Gegenstände aus dem British Museum umfunktioniert.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden weitere Streckenabschnitte dem ursprünglichen Streckennetz hinzugefügt.

Zum heutigem Zeitpunkt ist die Londoner Underground, häufig auch "Tube" (= Röhre) genannt, nicht nur das älteste und größte Metrosystem der Welt, sie ist auch eines der modernsten und bequemsten. Die unterschiedlichen Namen für die Underground bezeichnen tatsächlich einen Unterschied. Die Underground Railways wurden ab 1863 unter London’s Straßen als " Surface lines" (= Unterpflasterstraßenbahn) gebaut. Sie fahren in Tunnels, die gleich unter der Erdoberfläche liegen. Als die Tunnels für die vielen Londoner zu klein wurden, legte man Röhren für die Tubes in die Erde. Die Röhren liegen bis zu 60 Meter tief. Die Züge sind den Röhren angepaßt und somit selber Röhren. Für beide gibt es eigentlich keine U-Bahnhöfe, wie man sie in anderen Ländern kennt. Die Stationen liegen unter Londoner Häusern, die ganz normalen Zwecken dienen, etwa unter einer Apotheke, einem Kaufhaus oder unter einer Kirche. Gefahren wird auf zehn Linien in allen Richtungen. Die U-Bahnen verkehren alle paar Minuten zwischen 05.30 Uhr und 24.00 Uhr. Das Londoner Streckennetz zeichnet sich durch seine Übersichtlichkeit aus.

Jede U-Bahn Linie hat einen eigenen Namen und eine bestimmte Farbe. Das erleichtert es, sich während der Fahrt anhand der Karte zurechtzufinden und beim Umsteigen seinen Weg aufgrund der farbigen Hinweisschilder zu finden. Aber eigentlich kann nichts schiefgehen. Selbst wenn man fälschlicherweise in die falsche Underground gerät, bedeutet das meistens nur einen kleinen Zeitverlust, da sich die Linien sehr häufig kreuzen und man sich somit schnell wieder auf dem richtigem Weg befindet.

Um spöttischen Kommentaren der Einheimischen aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich für Ausländer bei den teilweise langen Rolltreppenfahrten in den endlos langen Schächten eine strenge Regel zu beachten: "Rechts stehen und links gehen".

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Bank of England

I Bankgeschäfte vor der Gründung der Bank of England

Bankgeschäfte wurden vor allem ab 1640 von Goldschmieden ausgeführt, indem diese bei das ihnen gegen Empfangsquittungen hinterlegte Bargeld an kreditsuchende Kaufleute und große Gesellschafter gegen Zinsen weiterverliehen. Diese ursprünglich nur als Hinterlegungsnachweis ausgestellten Quittungen wurden allmählich wie Geld in Umlauf gesetzt und als Zahlungsmittel akzeptiert. Sie entwickelten sich auf diese Weise zu Vorläufern unserer heutigen Banknoten.

Diese Goldschmiede konnten jedoch den stetig steigenden Kreditbedarf nicht befriedigen, so daß der Wunsch nach einer Nationalbank aufkam.

 

II Gründung der Bank of England

Die Gründung der Bank of England wurde am 27. Juli 1694 nach der Idee des schottischen Kaufmanns William Patterson durchgeführt. Diese neu gegründete Aktienbank hatte ein Gründungskapital von 1.200.000 GBP, welches der Regierung zu einem Zinssatz von 8% gewährt wurde.

Die Aufgaben der Bank of England waren der Handel mit Edelmetallen, Wechseln, die Annahme von Einlagen, die Kreditgewährung und die Annahme von Banknoten.

III Die Entwicklung der Bank of England

Die Geschäfte der Bank of England entwickelten sich nicht zuletzt durch ihr gutes Verhältnis zum Thron äußerst günstig, So wurde ihr im Jahr 1751 die gesamte staatliche Schuldenverwaltung und später die Kassenführung für den Staat übertragen. Durch den Krieg mit den Franzosen sanken die Goldreserven der Bank of England rapide, so daß im Jahre 1797 die Konvertierbarkeit (Umwandlung) der Banknoten in Geld eingestellt wurde. Um die Münzknappheit zu überwinden wurden daraufhin zum ersten Mal Noten über 1 GBP und 2 GBP in Umlauf gebracht. Im Jahre 1844 sollte der Peel’s Bank Akt wieder eine stabile Währung schaffen, durch die Aufspaltung der Bank of England in die Notenabteilung (Issue Departement) und die Bankenabteilung (Banking Departement). Durch diese Trennung wurde eine Überwachung der Geldmenge gewährleistet, wodurch einer Inflation vorgebeugt werden konnte. Ferner sollten die ausgegebenen Noten im Wert von ursprünglich 14 Mio. GBP in voller Höhe durch Geld- und Silberreserven gedeckt sein. Im Laufe der Zeit verlor das Geschäft mit der Privatwirtschaft an Bedeutung, so daß sie sich in ihrer Rolle als Zentralbank immer mehr den nationalen Interessen und der Stabilität des Bankensystems widmete, bis schließlich der Schritt zur Zentralbank im modernen Sinn vollzogen wurde, d.h. neben Verwaltung der nationalen Gold- und Devisenreserven und der Ausübung der Geldpolitik Kontakte zu ausländischen Notenbanken sowie Beratung der Regierung in Wirtschafts- und Finanzfragen, sowie die Vertretung Großbritanniens in internationalen Organisationen.

IV Die Bank of England heute

Nachdem die Bank of England seit ihrer Gründung dann 252 Jahre lang im Eigentum privater Gesellschafter gestanden hatte, wurde sie am 1. März 1946 als erste Institution nach dem 2. Weltkrieg verstaatlicht. Im Vergleicht zur dt. Bundesbank ist die Bank of England erheblich stärker mit der Regierung verbunden, was sich beispielsweise darin zeigt, daß die britische Regierung das Recht zur Weisungserteilung an die Bank hat, wohingegen die Bundesbank nach dem Bundesbankgesetz gegenüber Weisungen der Regierung unabhängig ist. Jedoch im Bezug auf die Satzungen ist die Bank of England nicht mehr an die Weisungen der Regierung gebunden, was eine erheblichere Unabhängigkeit von der Regierung bedeutet, ohne die eine Teilnahme Großbritanniens an einer gemeinsamen europäischen Währung undenkbar währe.

 

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Sir Andrew Lloyd Webber

Andrew Lloyd Webber ist das musikalische Genie dieses Jahrhunderts und ist seit fast 30 Jahren die dominierende Kraft im Musicaltheater auf der ganzen Welt.

Am 22.März 1948 wurde Andrew Lloyd Webber als Sohn von William Southcombe Lloyd Webber, Professor für Musiktheorie und Komposition, und Jean Hermione Johnstone, einer Musiklehrerin, in South Kensington, London geboren.

Die Geschichte seines Erfolges begann 1968 jedoch nicht in einem der prestigeträchtigen Theater, sondern im Londoner Westen in der Aula einer kleinen, privaten Vorbereitungsschule auf die Public School. Einige hundert Eltern, die dort zu einem Semesterabschlußkonzert versammelt waren, wurden Zeugen bei der Geburt einer modernen Musicalform.

Die Popkantate, die Andrew mit seinen Klassenkameraden sang - ein Stück namens Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat - war von dem noch nicht 20jährigen komponiert worden.

Der gleiche Komponist wurde 24 Jahre später im Juni 1992 von Queen Elisabeth II als Sir Andrew für seine Verdienste geadelt. Im Februar 1993 wurde ihm die höchste Auszeichnung des Showgeschäfts verliehen - ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Seine Erfolgsmusicals sind heute alle ein Begriff. Auf sein erstes Musical Joseph folgten in Kooperation mit Tim Rice die Rockoper Jesus Christ Superstar (10/71) und die Geschichte eines weiteren charismatischen Stars, Evita (06/78).

Nachdem die beiden ihre kreative Kooperation Ende 1978 beendet hatten, schuf Andrew Lloyd Webber die katzenhafte Fantasiegeschichte Cats (05/81), die dröhnende Dampflokenergie des Starlight Express (03/84), das gotische Melodrama The Phantom of the Opera (10/86) und das emotionale Musical Aspects of Love (04/89). Sein bislang letztes Werk, Sunset Boulevard (07/93), wurde ebenfalls ein Welterfolg.

Im Anschluß schrieb Webber zahlreiche Filmmusiken, Songs und eine olympische Hymne. Nur eines seiner Werke, Jeeves (04/75) wurde ein Flop.

Von der ersten Aufführung auf einer Kleinbühne bis hin zu seinem in Neonbuchstaben leuchtenden Namen ist dies die Geschichte seiner musikalischen Entwicklung und diese wird sicherlich noch weiter gehen.

Privat erlebte Andrew Lloyd Webber dagegen viele Höhen und Tiefen.

So heiratete er am 24.07.1971 Sarah Hugill. Aus dieser Ehe gingen seine Tochter Imogen und sein Sohn Nicolas hervor. Nach knapp 13 Jahre scheiterte diese Ehe und er heiratete wenig später, am 22.03.1984, Sarah Brightman. Nach 6½ glücklichen Jahren ließ sich Webber am 5.November 1990 auch von ihr scheiden und gab noch am gleichen Tag seine Verlobung mit Madeleine Gurdon bekannt. Diese heiratete er am 1.Fevruar 1991, mittlerweile haben die beiden zwei Söhne, Alastair und Richard, sowie eine Tochter, Isabella.

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Blick in eine Londoner Bank

Meine Mutter sagte immer: Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen; man weiß nie, was man bekommt!

Wie war, wie war! Denn dieses oder jedenfalls Ähnliches haben wir erfahren müssen, als wir eine Geschäftsstelle der "Bank of Scotland" näher unter die Lupe nahmen.

Hatten wir eine graue, dunkel verstaubte, monströse Halle erwartet, welche mehr schlecht als recht von dem durch vergitterte Fenster hereinfallenden Licht eines verregneten Tages erhellt wird, und in der alte und konservative Banker in Nadelstreifenanzügen den noch viel konservativeren Kunden von gestern beraten (warum drängt sich da einem eine Szene aus "Marry Poppins" auf ??????), so haben wir falsch gelegen.

Aber leider trotzte das Erscheinungsbild dieser Geschäftsstelle auch dem anderen Bild, das sich vor unserem Auge gebildet hatte, in freudiger Erwartung einer - dem "Londoner way of life" entsprechend - modernen und ausgeflippten Technoanimation.

Nein, hier handelte es sich um eine zwar moderne aber leider schon fast sterile Klinikatmosphäre. Kalte Farben und Materialien wie Glas und grauer Stein, außerdem irgendwelche Stahl- und Chromeffekte, bestimmten unser Bild. Näheres zur Einrichtung wie folgt: Begeben Sie sich hierzu mit uns auf eine Reise voller architektonischer (räusper) Meisterleistungen.

Da hat jemand mit Vehemenz versucht, alles hübsch übersichtlich anzuordnen. Lassen wir unseren kritischen Blick über die Räumlichkeiten schweifen, so können wir erkennen, daß diese in einem Winkel von 90° C geformt sind. Der Drehflügeleingang befindet sich genau im rechten Winkel. Bleibt man direkt hinter dem Eingang stehen, so hätten wir auf unserer Linken den Cash Dispensor, gefolgt von den Securities-Share- Dealing-Schaltern. Richten wir unseren Blick geradeaus, dann erblicken wir die Cash Desks und rechts daneben den Foreign-Travel-Schalter. Zu unserer Rechten steht der schicke Info-Schalter, dahinter irgendwelche Tische. Das wäre es dann zur Einrichtung. Aber irgend etwas fehlt hier...?! Was mag es wohl sein? Ich kaufe ein K! K wie KUNDENBERATER. Wo sind denn hier die netten, gut ausgebildeten Banker (so wie wir nach der Ausbildung), die den naiven Laien (so wie wir vor und so mancher auch noch nach der Ausbildung) beraten, dessen Geld am rentabelsten anlegen und dabei die Steuerprogression dennoch beachten? Ach, ´tschuldigung, woanders gibt’s ja gar keine ZAST.

Auf jeden Fall können wir’s ja mit der Beratung mal gemütlich im Stehen an dieser Art Info-Schalter versuchen, dort, wo die Dame in dieser niedlichen Lufthansauniform auf hilfesuchende Kunden wartet und lächelnd irgendwelche Formulare aushändigt.

Obwohl, verstehen würden wir ja wahrscheinlich eh nichts, trotz Englischkurs im ersten Berufsschulblock.

Auch wenn wir nicht abstreiten wollen, daß in England genauso zuverlässig gearbeitet wird wie bei uns (natürlich nicht ganz so gut), so ziehen wir dennoch das Resümee:

ZU HAUSE IST ES DOCH AM SCHÖNSTEN

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Angela Semeraro

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Bankausbildung in England

 

Andere Länder, andere Sitten. So sollte man wohl den Ablauf der "Bankausbildung" in England beschreiben :

Die Bankausbildung in England ist mit unserer bekannten Ausbildung aus Deutschland nicht zu vergleichen. Eine Ausbildung im herkömmlichen Sinne ist dort unbekannt. Im Gespräch mit dem Mitarbeiter der Londoner Bank wurde schnell klar, daß es DIE Ausbildung zum Bankkaufmann dort nicht gibt. In England lernt man das bankern, wie in Deutschland einen Nebenjob als Verkäuferin.

Zuerst bewirbt man sich bei einer Bank, um direkt im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Dort beginnt man dann mit learning by doing, die nötigen Arbeitsschritte werden dann während der Arbeit vermittelt. Nun muß sich der Angestellte nebenbei das nötige theoretische Grundwissen über sein Arbeitsgebiet selbständig aneignen. Hierfür wird selbstverständlich noch ein Studienplatz angeboten, der freiwillig besucht werden kann (also besucht werden muß). In dieser Studienzeit kann er machen, was er will, Hauptsache er wird mal fertig! Das abgeschlossene "Studium" ist schließlich die Voraussetzung zur Anmeldung bei einer Abschlußprüfung, die nach erfolgreichem Bestehen die kaufmännischen, theoretischen Kenntnisse bescheinigt.

Marc Knabben & Friedhelm Krämer

 

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LIFFE, die London International Financial Futures Exchange, ist die umsatzstärkste Terminbörse Großbritanniens.

1992 fusionierte sie mit der anderen britischen Terminbörse LTOM (London Trade Option Market) zur London International Financial Futures and Options Exchange. Seit ihrer Gründung 1982 hat sich die LIFFE zu Europas führender und zur weltweit drittgrößten Börse für Financial Options & Futures entwickelt.

Gehandelt wird eine umfassende Produktpalette derivativer Instrumente. Somit hat sich London als strategisches und international bedeutendes Finanzzentrum etabliert.

Die Vorteile der LIFFE:

 

Was sind "Options" ?

Eine Option ist eine standardisierte Vereinbarung zwischen zwei Kontrahenten, mit unterschiedlichen Erwartungen an den weiteren Kursverlauf eines Basiswertes.

Man unterscheidet bei den Optionen zwischen Kauf- und Verkaufoptionen (Calls und Puts). Dadurch ergeben sich für einen Kontrahenten verschiedene Möglichkeiten bzw. Positionen, die er eingehen kann.

Der Käufer einer Option hat gegen Zahlung einer Optionsprämie das Recht, aber nicht die Verpflichtung, den zugrundeliegenden Basiswert, in einer bestimmten Menge (der Kontraktgröße) innerhalb einer bestimmten Frist, oder zu einem bestimmten Termin, zu einem bestimmten Preis (dem Basispreis) zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put).

Der Verkäufer einer Option geht gegen Erhalt der Optionsprämie die Verpflichtung ein, bei Ausübung der Option durch den Käufer, den Basiswert zum vereinbarten Basispreis zu verkaufen (Call) bzw. zu kaufen (Put).

 

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Ausübung
(ggf. durch den Käufer)

während der Optionsfrist = amerikanische Option z.B. Aktienoptionen
oder nach Ablauf der Optionsfrist = europäische Option z.B. Indexoptionen

erwirbt bei erfüllten Erwartungen zum Basispreis die bestimmte Menge des Basiswertes. muß zum vereinbarten Kurs die bestimmte Menge des Basiswertes liefern.

 

Nichtausübung
(Erwartungen des Käufers wurden nicht erfüllt)

Verlust der Optionsprämie Gewinn der Optionsprämie
Aktien weiterhin im Depot

 

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Ausübung
(ggf. durch den Käufer)

während der Optionsfrist = amerikanische Option z.B. Aktienoptionen
oder nach Ablauf der Optionsfrist = europäische Option z.B. Indexoptionen

verkauft bei erfüllten Erwartungen zum Basispreis die bestimmte Menge des Basiswertes. muß zum vereinbarten Kurs die bestimmte Menge des Basiswertes liefern.

 

Nichtausübung
(Erwartungen des Käufers wurden nicht erfüllt)

Verlust der Optionsprämie Gewinn der Optionsprämie

 

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Was sind "Futures"?

Auch ein Future ist ein standardisiertes Termingeschäft, bei dem sich zwei Kontrahenten einigen, zu einem bestimmten Zeitpunkt, einen zugrundeliegenden Basiswert, in einer bestimmten Menge, (der Kontraktgröße) zu einem bestimmten Basispreis zu liefern bzw. abzunehmen.

Im Gegensatz zur Option ist ein Future ein unbedingtes Termingeschäft, d.h. der Käufer eines Future geht die Verpflichtung ein, zum vereinbarten Termin abzunehmen, und der Verkäufer geht die Verpflichtung ein, zum vereinbarten Termin zu liefern.

Für beide Vertragspartner ist diese Verpflichtung bindend.

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Ausübung
findet "UNBEDINGT" zum festgesetzten Zeitpunkt statt

muß zum vereinbarten Kurs die bestimmte Menge des Basiswertes abnehmen. muß zum vereinbarten Kurs die bestimmte Menge des Basiswertes liefern.

 

Während der Laufzeit von Futures variieren die Preise der Kontraktgegenstände. Dies führt dazu, daß Gewinne oder Verluste aus den Futurepositionen entstehen. Diese werden in vollem Umfang durch Belastungen bei Verlusten oder durch Gutschriften bei Gewinnen abgegolten. Dieser Ausgleich von Gewinnen und Verlusten heißt "Variation Margin". Die Berechnung der Position erfolgt ausgehend vom Schlußabrechnungspreis ("Settlementpreis") des jeweiligen Futures, den die DTB anhand der letzten Abschlüsse errechnet Es wird dabei verglichen, wie sich der Schlußkurs der Futureposition gegenüber dem vorherigen Börsentag verändert hat. Ergibt sich eine positive Differenz, so erfolgt eine Gutschrift auf dem Marginkonto. Liegt aber eine negative Differenz vor, erfolgt eine Belastung des Kontos.

 

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Impressum :

Redaktion : Gerrit Sieger, Marc Knabben, Christian Mauthe, Friedhelm Krämer,

Christoph Kellner, Colin Binnenbruck

Lektorat :

Gregor Wurm, Sonja Gritzmann

Korrektur : Gerrit Sieger, Microsoft Word 7.0 ( ohne Gewähr )
GB und der Euro : Sonja Gritzmann
Brit. Pfund : Nathalie Häck, Daniel Dördelmann
A.L.Webber : Nathalie Häck, Daniel Dördelmann
Bank of England : Margit Wißkirchen, Sonja Wachten
City of London : Nicole Kessel, Martina Fichtner
Pubs : Gerrit Sieger, Christian Mauthe, Colin Binnenbruck, Christoph Kellner
Underground: Jesko Kaltofen, Holger Schäfers
Eurotunnel : Jürgen Böhner, Michael Rockenbach
Sightseeing : Daniela Holländer, Catrin Abraham
Bankausbildung Marc Knabben, Friedhelm Krämer
Londoner Bank Katja Frensemeyer, Angela Semeraro
Options & Futures

Bianca Ziegert, Anita Reuter ( jetzt Schönfisch )

Fotos : Dorothee Göbel, Daniela Schmidt
Druck / Copy Marc Knabben, Daniel Dördelmann
Kreativer Einfluß bei den Redaktionstreffen: Colin Binnenbruck : "Gerrit, laß uns doch erst mal was Worms spielen !"
Christian Mauthe : " Erst mal ein Kippchen !"

Sonstige entstandene Kosten :

  • zehn Schachteln Zigaretten
  • drei Pizzen, eine Gabel, zwei Teller
  • 20l Bier
  • fünf Rollen Klopapier
  • 0,1l Wasser
  • 1l Diesel
  • 10l Bleifrei
  • vierzig Schnittchen
  • zwei ausgeleierte Joysticks
  • 0,12DM Telefonkosten für den Pizzaman
  • 0,00DM Trinkgeld
  • 1256 tote Worms (ca 950 - 1000 hat Colin auf dem Gewissen)

 

 

Unserer besonderer Dank gilt :

  • der Queen
  • www.freeporn.com
  • dem Brand von 1666
  • Malboro
  • Frau Sieger
  • dem Zugcheeseburger mit blauem Brocken
  • Den Opfern und deren Angehörigen bei Worms
  • Dodi und Diana
  • N’Sync:"weo mama heay"
  • Gregor Wurm, Sonja Gritzmann,

Stefan Hammes

  • Jamaica II ; Wer fährt ?
  • Christophs Ghettoblaster
  • Schrott I - IV (Blümchen, Young Deenay, N’Sync, BSB, Sasha, H’Tynnah)
  • Talon, dem schwulen Schwertkämpfer
  • Kücken, für die innenarchitektonische Verschönerung des Londoner Undergrounds
  • Nicotinpflaster für die Zug- und U-Bahnfahrten: "At times like this it needn’t be hell with nicotinell"
  • Bill und Monica

ENDE

Klassenfotos    

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